Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><P><SPAN>Der Gruppenlayer </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>Radonmessungen Boden</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> umfasst alle derzeit (Stand 06/2022) für Hessen verfügbaren Auswertungen zur Konzentration von Radon in der Bodenluft bzw. Radon in Bodenproben.</SPAN></P></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><DIV><P><SPAN>Dargestellt sind die gemessenen Maximalkonzentrationen, gruppiert in die Klassen </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>weniger als 20 kBq/m³</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN>, </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>zwischen 20 und 100 kBq/m³</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> und </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>mehr als 100 </SPAN><SPAN>k</SPAN><SPAN>Bq/m³</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN>. Das bedeutet, dass jede der gemessenen </SPAN><SPAN>M</SPAN><SPAN>aximalkonzentrationen einer dieser 3 Klassen zugeordnet wurde. Die Intention dabei ist, eine Überinterpretation zu vermeiden. </SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><DIV><P><SPAN>Bei den hier abgebildeten Messungen handelt es sich um zusätzliche Bodenluftmessungen, die im Rahmen verschiedener Projektarbeiten (überwiegend studentische Abschlussarbeiten) durchgeführt wurden. Dies erklärt auch die räumliche Dichte und Verteilung der Messpunkte. </SPAN><SPAN>Dargestellt sind die gemessenen Maximalkonzentrationen, gruppiert in die Klassen </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>weniger als 20 kBq/m³</SPAN><SPAN>“,</SPAN><SPAN> </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>zwischen 20 und 100 kBq/m³</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> und </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>mehr als 100 KBq/m³</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN>. Das bedeutet, dass jede der gemessenen </SPAN><SPAN>M</SPAN><SPAN>aximalkonzentrationen einer dieser 3 Klassen zugeordnet wurde. Die Intention dabei ist, eine Überinterpretation zu vermeiden.</SPAN></P><P><SPAN /></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><DIV><P><SPAN>Im Rahmen der Hessischen Radonstrategie wurden und werden in ganz Hessen Radonbodenluftmessungen durchgeführt. An den meisten Messpunkten wurden auch Bodenprofile entnommen, um die direkte Messumgebung zu dokumentieren. Aus den Bodenprofilen wurden in der Folge dann Bodenproben gewonnen, die unter Laborbedingungen auf das von den Bodenproben ausgehende Radondargebot untersucht wurden. Mit den Arbeiten sollen Vergleiche möglich werden zwischen den Messungen im Gelände und den Messungen im Labor. Ziel ist es, Einflussfaktoren auf die </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>Geländemessungen</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> zu identifizieren und diese in die Interpetation der Radonsituation insgesamt einfließen lassen zu können.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><DIV><P><SPAN>Im Rahmen der Hessischen Radonstrategie wurden durch das HLNUG Messpunkte für die Durchführung von </SPAN><SPAN>R</SPAN><SPAN>adonbodenluftmessungen nach geowissenschaftlichen Kri</SPAN><SPAN>t</SPAN><SPAN>er</SPAN><SPAN>i</SPAN><SPAN>en ausgewählt. Die hier abgebildeten Punkte stellen alle für Hessen nach diesem Vorgehen festgelegten Messpunkte dar.</SPAN><SPAN> </SPAN><SPAN>Die Festlegung der Messpunkte orientiert sich dabei sowohl an den Flächenanteilen der definierten </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>geologischen Verbreitungsgebiete</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> (= Gebiete in denen das von den Gesteinen ausgehende Radondargebot als eher homogen angenommen wird) im Verhältnis zur Gesamtfläche Hessens wie auch den Flächenanteilen der einzelnen Landkreise an der Gesamtfläche Hessens. Ziel ist dabei eine statistisch möglichst gleichmäßige und rekapitulierbare Verteilung der Messpunkte.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><DIV><P><SPAN>Der Gruppenlayer </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>Analysen </SPAN><SPAN>Wasser</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> umfasst alle derzeit (Stand 06/2022) für Hessen verfügbaren Auswertungen zur Konzentration von Radon im Grundwasser bzw. Trinkwasser.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Dargestellt sind Ergebnisse von regelmäßigen Laboranalysen der Radonkonzentration in Rohwasserproben aus hessischen Trinkwassergewinnungsanlagen. </SPAN><SPAN>Die regelmäßige Beprobung und Untersuchung von Rohwasser auf Radon basiert auf der aktuell gültigen Trinkwasserschutzverordnung. Da die Messergebnisse ohne Raumbezug, sondern lediglich mit einer textuellen Ortsangabe, versehen sind, wurde über die textuelle Ortsangabe ein näherungsweiser Raumbezug hergestellt. Damit repräsentieren die Punktlokationen nicht den tatsächlichen Beprobungspunkt. </SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Die vorliegenden Daten sind das Ergebnis einer fallbezogenen Analyse des Gehaltes von Radium-22</SPAN><SPAN>6</SPAN><SPAN> in hessischen Grundwasserproben. Die Analysen gehen zrück auf eine gegebene lokale/regionale Fragestellung. Eine systematische Analyse von Grundwasserproben in Hessen auf den Radionuklidgehalt findet nicht statt.</SPAN></P><P><SPAN /></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Die vorliegenden Daten sind das Ergebnis einer fallbezogenen Analyse des Gehaltes von Radium-224 in hessischen Grundwasserproben. </SPAN><SPAN>Die Analysen gehen zrück auf eine gegebene lokale/regionale Fragestellung. Eine systematische Analyse von Grundwasserproben in Hessen auf den Radionuklidgehalt findet nicht statt.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Die vorliegenden Daten sind das Ergebnis einer </SPAN><SPAN>projekt</SPAN><SPAN>bezogenen </SPAN><SPAN>landesweite </SPAN><SPAN>Analyse des Gehaltes von </SPAN><SPAN>Uran </SPAN><SPAN>in hessischen Grundwasserproben. Eine systematische Analyse von Grundwasserproben in Hessen auf den Radionuklidgehalt findet nicht statt.</SPAN></P><P><SPAN /></P></DIV></DIV></DIV>
Name: Alpha- und Beta-Aktivität gesamt, Grundwasser [mBq/l]
Display Field: NAME
Type: Feature Layer
Geometry Type: esriGeometryPoint
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><DIV><P><SPAN>Die vorliegenden Daten sind das Ergebnis einer fallbezogenen Analyse </SPAN><SPAN>der gesamt Alpha- und Beta</SPAN><SPAN>-A</SPAN><SPAN>ktivität </SPAN><SPAN>in hessischen Grundwasserproben. Die Analysen gehen zrück auf eine gegebene lokale/regionale Fragestellung. Eine systematische Analyse von Grundwasserproben in Hessen auf den Radionuklidgehalt findet nicht statt.</SPAN><SPAN /></P><P><SPAN /></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><P><SPAN>Der Gruppenlayer </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>Analysen_ Boden</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> umfasst alle derzeit (Stand 06/2022) für Hessen verfügbaren laboranalytischen Auswertungen zur Konzentration von Uran-238, Thorium-232 und Radium-226 in Bodenproben.</SPAN></P></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Dargestellt sind die klassifizierten Aktivitäten der gammaspektrometrischen Messungen von Uran-238 [Bq/kg TM] in Bodenproben der hessischen Boden-Dauerbeobachtung. Auf den hessischen Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF) werden in einem Untersuchungsturnus von 5-10 Jahren regelmäßig horizontbezogene Flächenmischproben bis in eine Tiefe von mindestens 30 cm entnommen und auf eine Vielzahl an Untersuchungsparametern analysiert. Seit 1999 werden im Rahmen der Radionuklidanalysen auch die Aktivitäten von Uran und Thorium bestimmt. Dargestellt sind die jeweils aktuellsten Ergebnisse der obersten Mineralbodenprobe.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Dargestellt sind die klassifizierten Aktivitäten der gammaspektrometrischen Messungen von Thorium-232 [Bq/kg TM] in Bodenproben der hessischen Boden-Dauerbeobachtung. Auf den hessischen Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF) werden in einem Untersuchungsturnus von 5-10 Jahren regelmäßig horizontbezogene Flächenmischproben bis in eine Tiefe von mindestens 30 cm entnommen und auf eine Vielzahl an Untersuchungsparametern analysiert. Seit 1999 werden im Rahmen der Radionuklidanalysen auch die Aktivitäten von Uran und Thorium bestimmt. Dargestellt sind die jeweils aktuellsten Ergebnisse der obersten Mineralbodenprobe.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Dargestellt sind Ergebnisse gammaspektrometrischer Auswertungen</SPAN><SPAN>auf Radium-226 </SPAN><SPAN>von Bodenproben, die im Zuge der Kampagne zur Messung der Radonkonzentration in der Bodenluft im Zusammenhang mit der Hessischen Radonstrategie gewonnen wurden. Die zugrundeliegenden Bodenproben wurden an Messpunkten gewonnen, an denen auch Radonbodenluftmessungen durchgeführt wurden. Die Bodenproben wurden in Marinelli-Becher verpackt und so nach Erlangung des Gleichgewichtes zwischen Radon und seinen Folgeprodukten analysiert. Dabei wurde die </SPAN><SPAN>K</SPAN><SPAN>onzentration von Radium-226 über die Bestimmung von Blei-214 abgeleitet.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><DIV><P><SPAN>Der Gruppenlayer </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>Analysen</SPAN><SPAN> </SPAN><SPAN>Gesteinsproben</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> umfasst alle derzeit (Stand 06/2022) für Hessen verfügbaren und geprüften Auswertungen von Gesteins- und Bodenproben auf Uran</SPAN><SPAN>-238</SPAN><SPAN> und Thorium</SPAN><SPAN>-232</SPAN><SPAN>.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Dargestellt sind die klassifizierten Konzentrationen von </SPAN><SPAN>Uran-238</SPAN><SPAN> </SPAN><SPAN>[ppm] in hessischen Gesteinen als Auszug aus der geochemischen Datenbank des HLNUG. Die vorliegenden Messwerte wurden im Rahmen umfangreicher geochemischer Analysen erhoben und in der geochemischen Datenbank des HLNUG abgelegt. Mit Stand Juni 2022 wird aktuell eine Plausibilisierung der Daten durchgeführt. Die Klassifizierung basiert auf </SPAN><SPAN>einem mit Baden-Württemberg abgestimmten Vorgehen auf dem Weg zur Erstellung einer Urankarte und ist damit nicht angelehnt an die durchschnittliche Konzentration von Uran in der Erdkruste (2-4 ppm). </SPAN></P><P><SPAN /></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Dargestellt sind die klassifizierten Konzentrationen von Thorium-232 [ppm] in hessischen Gesteinen als Auszug aus der geochemischen Datenbank des HLNU</SPAN><SPAN>G. D</SPAN><SPAN>ie vorliegenden Messwerte wurden im Rahmen umfangreicher geochemischer Analysen erhoben und in der geochemischen Datenbank des HLNUG abgelegt. Mit Stand Juni 2022 wird aktuell eine Plausibilisierung der Daten durchgeführt. Die Klassifizierung basiert auf der durchschnittlichen Konzentration von Thorium-232 in der Erdkruste (7-13 ppm). </SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><DIV><P><SPAN>Der Gruppenlayer </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>Kartenwerke</SPAN><SPAN> </SPAN><SPAN>Radon</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> umfasst alle derzeit aktuellen (Stand 06/2022) für Hessen vorliegenden Kartenwerke zur Radonbodenluftprognose, zu Radonpotenzialen und aus den für Hessen vorliegenden Radonpotenzialen abgeleiteten Informationen auf Landkreisebene.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><DIV><P><SPAN>Dargestellt ist die Zugehörigkeit der hessischen Landkreise zu den sogenannten </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>Radonpotenzialklassen</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> analog der aus dem durch das BfS modellierten Radonpotenzial und damit in Verbindun</SPAN><SPAN>g</SPAN><SPAN> stehenden statistischen Schwellenwerten. Demnach können die Radonpotenziale (RP) in die dei Klassen </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN><22</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN>, </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>22</SPAN><SPAN> bis </SPAN><SPAN>44</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> und </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>>44</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> unterteilt werden. Radonpotenziale kleiner 22 bedeuten, dass mit einer hohen statistischen Wahrscheinlichkeit der definierte Referenzwert der Radonkonzentration von 330 Bq/m³ Raumluft in mindestens 10% der gebäude auf mindestens 75% der Fläche (sogenanntes 75/10-Kriterium) mit 90%-iger wahrscheinlichkeit nicht überschritten wird. Demgegenüber ist bei Radonpotenzialen >44 mit einer 90%-igen Wahrschinlichkeit davon auszugehen, dass auf mindestens 75% der Fläche in mindestens 10% der Gebäude dieser Referenzwert überschritten wird, womit der Umstand </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>Radonvorsorgegebiet</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> gegeben ist. Wenngleich es in Hessen einzelne 10x10 km Kacheln gibt, die ein Radonpotenzial von >44 tragen führt dies aufgrund des Kriteriums </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>75%</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> nicht zur Existenz eines Radonvorsorgegebietes auf Landkreisebene, da in keinem Landkreis mehr als 75% der Fläche mit einem Radonpotenzial von >44 in Verbindung stehen. </SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><DIV><P><SPAN>Dargestellt sind die Mittelwerte der für die hessi</SPAN><SPAN>s</SPAN><SPAN>chen Landkreise gegebenen Radonpotenziale auf Basis der vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) modellierten Radonpotenzialkarte.</SPAN><SPAN>Berücksichtigt wurden alle 10 x 10 km Kacheln der Radonpotenziale entsprechend ihrer räumlichen Ausdehung in den Landkreisen. </SPAN><SPAN>Radonpotenziale kleiner 22 bedeuten, dass mit einer hohen statistischen Wahrscheinlichkeit der definierte Referenzwert der Radonkonzentration von 330 Bq/m³ Raumluft in mindestens 10% der gebäude auf mindestens 75% der Fläche (sogenanntes 75/10-Kriterium) mit 90%-iger wahrscheinlichkeit nicht überschritten wird. Demgegenüber ist bei Radonpotenzialen >44 mit einer 90%-igen Wahrschinlichkeit davon auszugehen, dass auf mindestens 75% der Fläche in mindestens 10% der Gebäude dieser Referenzwert überschritten wird, womit der Umstand </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>Radonvorsorgegebiet</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> gegeben ist. Wenngleich es in Hessen einzelne 10x10 km Kacheln gibt, die ein Radonpotenzial von >44 tragen führt dies aufgrund des Kriteriums </SPAN><SPAN>„</SPAN><SPAN>75%</SPAN><SPAN>“</SPAN><SPAN> nicht zur Existenz eines Radonvorsorgegebietes auf Landkreisebene, da in keinem Landkreis mehr als 75% der Fläche mit einem Radonpotenzial von >44 in Verbindung stehen. </SPAN></P><P><SPAN /></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Bei dem vorliegenden Datensatz handelt es sich um durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) modellierte Radonpotenziale in einer Auflösung von 10 x 10 km. In die Modellierung sind alle für Hessen bis zum 30.06.2020 verfügbaren Radonbodenluftmessungen sowie Permeabilitätsmessungen eingeflossen. Auch wurden seitens des BfS weitere sogenannte „Prädiktoren“ verwendet. Aufgrund des Modellieransatzes kam es jedoch im Raum Marburg zu unrealistisch hohen Radonpotenzialen. Diese wurden durch das Land Hessen mit Hilfe verfügbarer statistischer Kennwerte manuell überarbeitet. Der entsprechende Bereich ist in der offiziellen Version der Radonpotenzialkarte des BfS schraffiert dargestellt und entsprechend kommentiert. Die Karte wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erstellt und für die Ausdehnung Hessens übernommen. Das BfS erläutert die Karte wie folgt: „Wie stark Radon aus dem Boden entweichen und potenziell in Innenräume von Häusern gelangen kann, wird als „Radonpotenzial“ bezeichnet. Seine Höhe hängt davon ab, wie viel Radon im Boden konzentriert ist und wie (gas-)durchlässig der Boden ist. Die Karte „Radonpotenzial“ berücksichtigt daher neben dem Radonvorkommen im Boden auch die Durchlässigkeit des Bodens. Die Karte zeigt die regional zu erwartende Situation in einem groben Raster. Aussagen zu einzelnen Gebäuden oder Grundstücken können daraus nicht abgeleitet werden, da die für die Prognose verwendeten Parameter lokal stark variieren können. Die Prognose bildet den aktuellen Stand der Erkenntnisse ab. Sie unterliegt einer permanenten Validierung und Weiterentwicklung, basierend auf neuen Daten und neuen Verfahren. Prognosen sind immer mit Unsicherheiten verbunden. In Regionen, in denen keine oder nur wenige Messwerte vorliegen, kann es zu deutlichen Abweichungen zwischen der Prognose und der wirklichen Situation kommen. In den schraffierten Flächen widersprechen die Ergebnisse der Prognose offensichtlich den lokalen Erfahrungswerten. Hier bedarf es einer gesonderten Validierung.“ Die Karte für Gesamtdeutschland ist über das Geoportal des BfS erreichbar (https://www.imis.bfs.de/geoportal/).</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Die Karte stellt die erwartbare Radonbodenluftkonzentration (90. Perzentil) in der Auflösung 1x1 km dar. Grundlage sind zum Zeitpunkt der Erstellung gegebene punktuelle Messwerte der Konzentration von Radon in der Bodenluft, die mit Hilfe interpolierender/modellierender Verfahren in eine flächenhafte Aussage überführt wurden. </SPAN></P><P><SPAN>Die Karte wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erstellt und für die Ausdehnung Hessens übernommen. Das BfS erläutert die Karte wie folgt: „Die in der Karte dargestellten Werte sind so gewählt, dass die an einem Ort im Boden vorhandene Radonkonzentration in 90 Prozent der Fälle niedriger oder identisch mit dem in der Karte angegebenen Wert ist. Für die restlichen zehn Prozent der Fälle kann nicht ausgeschlossen werden, dass aufgrund kleinräumiger geologischer Besonderheiten höhere Werte auftreten. Kleinräumig erhöhte Werte von Radon in der Bodenluft, die untypisch für ihre Umgebung sind, lassen sich mit mathematischen Berechnungsverfahren nicht exakt lokalisieren. Sie können nur mit einer Radonmessung im Boden gefunden oder ausgeschlossen werden. Wie hoch die Radon-Konzentration innerhalb bereits bestehender Gebäude oder im Boden eines einzelnen Grundstückes ist, kann man aus der Karte nicht ablesen. Dieser Wert lässt sich nur mit einer Radonmessung ermitteln.“ Der hier gezeigte Ausschnitt ist entsprechend der Klassifizierung und Symbolisierung des BfS abgebildet. Die Karte für Gesamtdeutschland ist über das Geoportal des BfS erreichbar (https://www.imis.bfs.de/geoportal/).</SPAN></P></DIV>