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Service Description: Die quartäre Ablagerungsfolge im nördlichen Oberrheingraben ist sehr komplex und heterogen, sowohl in der horizontalen wie auch der vertikalen Verteilung. Zur besseren Abschätzbarkeit des Auftretens von bindigen (feinkörnigen) und nichtbindigen (gröberkörnigen) Ablagerungen wurden alle für den Betrachtungsraum verfügbaren Bohrschichtinformationen (Stand 2012) nach einer Qualitätskontrolle in eben diese zwei Klassen bindig und nicht bindig unterteilt. Mit Hilfe der Software GOCAD wurden diese Informationen dann im 3D-Raum unter Verwendung der Methode „Indicator-Kriging“ interpoliert. Um die Inhalte aus dem 3D-Modell in eine 2D-Visualisierungsumgebung zu übersetzen wurden aus dem 3D-Volumen sogenannte Tiefenscheiben (Horizontalschnitte) abgeleitet. Im Ergebnis liegen somit Angaben zur Wahrscheinlichkeit des Auftretens von bindingen und nicht bindigen Schichten vor, die horizontal in Kacheln von 100 x 100 m unterteilt sind und vertikal in 5 m Schritten von 0 - 50 m Tiefe unter der Geländeoberkante sowie 10 m Schritten von 50 - 110 m Tiefe unter der Geländeoberkante. Alle Informationen die tiefer reichen als 110 m unter der Geländeoberkante wurden schließlich aufgrund der sehr geringen Datendichte in einer einzigen Tiefenscheibe abgebildet. Der Ansatz der Interpolation von Wahrscheinlichkeiten sowie der Zusammenfassung von Tiefenabschnitten ist der Tatsache geschuldet, dass die Datendichte, d.h. das Vorhandensein von Bohrschichtinformationen, für genauere Aussagen/Vorhersagen nicht ausreichend ist. Insbesondere mit zunehmender Tiefe nimmt die Datendichte deutlich ab.
Map Name: 3D-NORG
Legend
All Layers and Tables
Dynamic Legend
Dynamic All Layers
Layers:
-
Projektgebiet (0)
-
Eingangsdaten Modellierung (Bohrungen) (1)
-
Tiefenscheiben (19)
-
0 bis 5 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (20)
-
> 5 bis 10 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (21)
-
> 10 bis 15 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (22)
-
> 15 bis 20 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (23)
-
> 20 bis 25 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (24)
-
> 25 bis 30 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (25)
-
> 30 bis 35 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (26)
-
> 35 bis 40 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (27)
-
> 40 bis 45 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (28)
-
> 45 bis 50 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (29)
-
> 50 bis 60 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (30)
-
> 60 bis 70 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (31)
-
> 70 bis 80 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (32)
-
> 80 bis 90 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (33)
-
> 90 bis 100 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (34)
-
> 100 bis 110 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (35)
-
> 110 Meter, Wahrscheinlichkeit bindig [%] (36)
Description: Die quartäre Ablagerungsfolge im nördlichen Oberrheingraben ist sehr komplex und heterogen, sowohl in der horizontalen wie auch der vertikalen Verteilung. Zur besseren Abschätzbarkeit des Auftretens von bindigen (feinkörnigen) und nichtbindigen (gröberkörnigen) Ablagerungen wurden alle für den Betrachtungsraum verfügbaren Bohrschichtinformationen (Stand 2012) nach einer Qualitätskontrolle in eben diese zwei Klassen bindig und nicht bindig unterteilt. Mit Hilfe der Software GOCAD wurden diese Informationen dann im 3D-Raum unter Verwendung der Methode „Indicator-Kriging“ interpoliert. Um die Inhalte aus dem 3D-Modell in eine 2D-Visualisierungsumgebung zu übersetzen wurden aus dem 3D-Volumen sogenannte Tiefenscheiben (Horizontalschnitte) abgeleitet. Im Ergebnis liegen somit Angaben zur Wahrscheinlichkeit des Auftretens von bindingen und nicht bindigen Schichten vor, die horizontal in Kacheln von 100 x 100 m unterteilt sind und vertikal in 5 m Schritten von 0 - 50 m Tiefe unter der Geländeoberkante sowie 10 m Schritten von 50 - 110 m Tiefe unter der Geländeoberkante. Alle Informationen die tiefer reichen als 110 m unter der Geländeoberkante wurden schließlich aufgrund der sehr geringen Datendichte in einer einzigen Tiefenscheibe abgebildet. Der Ansatz der Interpolation von Wahrscheinlichkeiten sowie der Zusammenfassung von Tiefenabschnitten ist der Tatsache geschuldet, dass die Datendichte, d.h. das Vorhandensein von Bohrschichtinformationen, für genauere Aussagen/Vorhersagen nicht ausreichend ist. Insbesondere mit zunehmender Tiefe nimmt die Datendichte deutlich ab.
Copyright Text: © Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG)
Spatial Reference:
25832
(25832)
Single Fused Map Cache: false
Initial Extent:
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YMin: 5473682.893587155
XMax: 510845.57577675063
YMax: 5545203.218919473
Spatial Reference: 25832
(25832)
Full Extent:
XMin: 404445.36010951863
YMin: 5460806.228818181
XMax: 593758.7234316735
YMax: 5727882.572534334
Spatial Reference: 25832
(25832)
Units: esriMeters
Supported Image Format Types: PNG32,PNG24,PNG,JPG,DIB,TIFF,EMF,PS,PDF,GIF,SVG,SVGZ,BMP
Document Info:
Title: 3D-NORG
Author:
Comments: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><DIV><P><SPAN>Die quartäre Ablagerungsfolge im nördlichen Oberrheingraben ist sehr komplex und heterogen, sowohl in der horizontalen wie auch der vertikalen Verteilung. Zur besseren Abschätzbarkeit des Auftretens von bindigen (feinkörnigen) und nichtbindigen (gröberkörnigen) Ablagerungen wurden alle für den Betrachtungsraum verfügbaren Bohrschichtinformationen (Stand 2012) nach einer Qualitätskontrolle in eben diese zwei Klassen bindig und nicht bindig unterteilt. Mit Hilfe der Software GOCAD wurden diese Informationen dann im 3D-Raum unter Verwendung der Methode „Indicator-Kriging“ interpoliert. Um die Inhalte aus dem 3D-Modell in eine 2D-Visualisierungsumgebung zu übersetzen wurden aus dem 3D-Volumen sogenannte Tiefenscheiben (Horizontalschnitte) abgeleitet. Im Ergebnis liegen somit Angaben zur Wahrscheinlichkeit des Auftretens von bindingen und nicht bindigen Schichten vor, die horizontal in Kacheln von 100 x 100 m unterteilt sind und vertikal in 5 m Schritten von 0 - 50 m Tiefe unter der Geländeoberkante sowie 10 m Schritten von 50 - 110 m Tiefe unter der Geländeoberkante. Alle Informationen die tiefer reichen als 110 m unter der Geländeoberkante wurden schließlich aufgrund der sehr geringen Datendichte in einer einzigen Tiefenscheibe abgebildet. Der Ansatz der Interpolation von Wahrscheinlichkeiten sowie der Zusammenfassung von Tiefenabschnitten ist der Tatsache geschuldet, dass die Datendichte, d.h. das Vorhandensein von Bohrschichtinformationen, für genauere Aussagen/Vorhersagen nicht ausreichend ist. Insbesondere mit zunehmender Tiefe nimmt die Datendichte deutlich ab.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Subject: Bei den gezeigten Inhalten handelt es sich um aus parametrisierten und interpolierten 3D-Volumen abgeleiteten 2D-Sichten zur Wahrscheinlichkeit des Auftretens von bindigen und nichtbindigen quartären Schichten in den oberen 110 m im nördlichen Oberrheingraben.
Category:
Keywords: Geologie,3D,3D-Modellierung,Oberrheingraben,Quartär,Lockersedimente,Wahrscheinlichkeiten,Bohrungen,Bohrschichtinformationen
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Child Resources:
Info
Dynamic Layer
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