Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Dargestellt ist die flächenhafte Verbreitung von Rohstoffvergesellschaftungen in Hessen sowie Gewinnungsstellen und der industrielle Einsatzbereich der abgebauten Rohstoffe. Auf Grund geologischer Entwicklungen gemeinsam vorkommende Rohstoffe werden als Rohstoffvergesellschaftungen bezeichnet.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Aktive Abbaustellen (auch Gewinnungsstellen genannt) mineralischer Rohstoffe in Hessen mit Zuordnung der abgebauten Rohstoffe und ihrer Fördermengenklassen.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Auf Grund geologischer Entwicklungen gemeinsam vorkommende Rohstoffe werden Rohstoffvergellschaftungen genannt und flächenhaft dargestellt. Einzelne Rohstoffe können in verschiedenen Rohstoffvergesellschaftungen vorkommen.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Industrieller Einsatz von Rohstoffen in aktiven Abbaustellen und Information über die Jahresfördermenge in Form der Zuordnung zu Förderklassen.</SPAN></P></DIV>
Value: Gips- und Zementindustrie,Gips- und Anhydritstein,1 Label: Gips- und Zementindustrie, Gips- und Anhydritstein, ≤ 50.000 t/a Description: N/A Symbol:
Value: Gips- und Zementindustrie,Gips- und Anhydritstein,2 Label: Gips- und Zementindustrie, Gips- und Anhydritstein, > 50.000 — 250.000 t/a Description: N/A Symbol:
Value: Gips- und Zementindustrie,Kalk- und Dolomitgestein,3 Label: Gips- und Zementindustrie, Kalk- und Dolomitgestein, > 250.000 — 500.000 t/a Description: N/A Symbol:
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><P><SPAN>Petrographisch und geochemische verwandte Rohstoffe werden zu Hauptgruppen zusammengefasst.</SPAN></P></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Lockersedimente im Kormgrößenspektrum von Sand und Kies sind zur Hauptrohstoffgruppe Kiese und Sande zusammengefasst. Diese Rohstoffe können aus unterschiedlichen Mineralen besten oder weitestgehend monomineralisch sein, bzw. durch Aufbereitung erzeugbar sowie nachweislich durch Analysen entsprechend technisch einsetzbar sein, wie beispielsweise Quarzsand.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Aktive Abbaustellen (auch Gewinnungsstellen genannt) mineralischer Rohstoffe in Hessen mit Zuordnung der abgebauten Rohstoffe und ihrer Fördermengenklassen.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Die räumliche Verbreitung von Rohstoffpotenzialen wird in Lagerstättenpotenzialräumen dargestellt. Hierzu werden entsprechende Lagerstättenprovinzen, die überwiegend, aber nicht immer geologischen Strukturräumen entsprechen, je dargestellter Hauptrohstoffgruppe oder Gesteinsart einzeln oder gebündelt zu Rohstoffpotenzialräumen zusammenfasst; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Das Lagerstättenpotenzial wir über die Rohstoffmächtigkeit, die Rohstoffqualität und die räumliche Lagerstättendichte in Zonen eingeteilt. Die Zonierung unterschiedlicher Hauptrohstoffgruppen ist nicht vergleichbar. Je geringer die Ziffer der Zone, desto höher wertig ist das Lagerstättenpotenzial für die entsprechende Hauptrohstoffgruppe; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 (5. Auflage, August 2007) und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Lockersedimente sowie verfestigte und z.T. geschieferte Geesteine, überwiegend aus Zwei- und Dreischichtsilikaten (z.B. Tonminerale und Glimmer) im Kormgrößenspektrum von Ton und Schluff (Silt), sind zur Hauptrohstoffgruppe Tonrohstoffe zusammengefasst.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Aktive Abbaustellen (auch Gewinnungsstellen genannt) mineralischer Rohstoffe in Hessen mit Zuordnung der abgebauten Rohstoffe und ihrer Fördermengenklassen.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Die räumliche Verbreitung von Rohstoffpotenzialen wird in Lagerstättenpotenzialräumen dargestellt. Hierzu werden entsprechende Lagerstättenprovinzen, die überwiegend, aber nicht immer geologischen Strukturräumen entsprechen, je dargestellter Hauptrohstoffgruppe oder Gesteinsart einzeln oder gebündelt zu Rohstoffpotenzialräumen zusammenfasst; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Ton-Rohstoffe und deren Vergesellschaftungen können durch andere Tonrohstoffe z.B. Löss und Lösslehm überdeckt sein. So entstehen sich überlagernde Lagerstättenpotenzialzonen für Tonrohstoffe.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Da verschiedene Tonrohstoffe nicht selten miteinander und mit anderen Rohstoffen vergesellschaftet sind, entstehen charakteristische Lagerstätten und deren Verbreitungsgebiete, die auch an bestimmte geologische Epochen gebunden sein können.</SPAN></P></DIV>
Value: Tone des Tertiärs, vorwiegend illitisch-kaolinitisch, z.T. smektisch Label: Tone des Tertiärs, vorwiegend illitisch-kaolinitisch, z.T. smektisch Description: N/A Symbol:
Value: Ton-Siltsteine und Tonmergelsteine des Keupers, oberflächennah entfestigt Label: Ton-Siltsteine und Tonmergelsteine des Keupers, oberflächennah entfestigt Description: N/A Symbol:
Value: Tonsteine, Ton-Siltsteine, Tonmergelsteine und Mergelsteine des Zechsteins, oberflächennah entfestigt; vergesellschaftet mit Karbonaten, Sulfaten und Sandstein Label: Tonsteine, Ton-Siltsteine, Tonmergelsteine und Mergelsteine des Zechsteins, oberflächennah entfestigt; vergesellschaftet mit Karbonaten, Sulfaten und Sandstein Description: N/A Symbol:
Value: Tonsteine, Tonschiefer und Phyllite des Devons und Karbons; vergesellschaftet mit Sandsteinen, Quarziten, Grauwacken, Kieselschiefern und anderen Metasedimenten sowie z.T. mit Metavulkaniten und -vulkaniklastiten Label: Tonsteine, Tonschiefer und Phyllite des Devons und Karbons; vergesellschaftet mit Sandsteinen, Quarziten, Grauwacken, Kieselschiefern und anderen Metasedimenten sowie z.T. mit Metavulkaniten und -vulkaniklastiten Description: N/A Symbol:
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Natürliche Hartgesteine, die in gebrochener wie gemahlener Form z.B. industrielle Verwendung finden, werden hier als gebrochene Natursteine, kurz Natursteine bezeichnet. Kalksteine, die überwiegend nur in der Kalk- und Zementindustrie Verwendung finden gehören nicht zu den Natursteinen. Naturwerksteine sind natürliche Hartgesteine, die durch Bearbeitung (z.B. Spalten, Behauen, Sägen, Fräsen, Schleifen) in eine präzise dimensionierte und maßgerechte Form gebracht werden können und überwiegend im Bau- und Monumentbereich verwendet werden. Beispiele hierfür sind z.B. Treppenstufen, Fensterbänken oder Grabsteine.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Aktive Abbaustellen (auch Gewinnungsstellen genannt) mineralischer Rohstoffe in Hessen mit Zuordnung der abgebauten Rohstoffe und ihrer Fördermengenklassen.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Dargestellt sind derzeit in Betrieb stehende und ehemalige Abbaustellen für Naturwerksteingewinnung. Hartgesteine, die nicht zu Schotter, Splitt gebrochen oder zu Gesteinsmehlen aufgemahlen, sondern z.B. zu Treppenstufen, Fensterbänken oder Grabsteinen bearbeitet werden nennt man Naturwerksteine. Mit unterschiedlichen Symbolen werden verschiedene genutzte Gesteinsgruppen oder einzelne Gesteinsarten gekennzeichnet.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Die räumliche Verbreitung von Rohstoffpotenzialen wird in Lagerstättenpotentiazräumen dargestellt. Hierzu werden entsprechende Lagerstättenprovinzen, die überwiegend, aber nicht immer geologischen Strukturräumen entsprechen, je dargestellter Hauptrohstoffgruppe oder Gesteinsart einzeln oder gebündelt zu Rohstoffpotenzialräumen zusammenfasst; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Natur- und Naturwerksteine können von anderen Rohstoffenpotentialzonen überlagert sein.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Natursteine sind gebrochene Hartgesteine, Naturwerksteine sind zu Fensterbänken, Grabsteinen, Treppenstufen u.a bearbeitete Festgesteine. Das Thema stellt deren Verbreitung, abgeleitet aus der Geologischen Übersichtskarte 1 : 300.000 (GÜK 300) dar.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Karbonatgesteine umfassen reine Kalk- und Dolomitsteine sowie deren Mischgesteine (z.B. dolomitische Kalksteine) und tonige Kalksteine (Kalkmergelstein, Mergelstein).</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Aktive Abbaustellen (auch Gewinnungsstellen genannt) mineralischer Rohstoffe in Hessen mit Zuordnung der abgebauten Rohstoffe und ihrer Fördermengenklassen.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Die räumliche Verbreitung von Rohstoffpotenzialen wird in Lagerstättenpotenzialräumen dargestellt. Hierzu werden entsprechende Lagerstättenprovinzen, die überwiegend, aber nicht immer geologischen Strukturräumen entsprechen, je dargestellter Hauptrohstoffgruppe oder Gesteinsart einzeln oder gebündelt zu Rohstoffpotenzialräumen zusammenfasst; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Das Lagerstättenpotenzial wir über die Rohstoffmächtigkeit, die Rohstoffqualität und die räumliche Lagerstättendichte in Zonen eingeteilt. Die Zonierung unterschiedlicher Hauptrohstoffgruppen ist nicht vergleichbar. Je geringer die Ziffer der Zone, desto höher wertig ist das Lagerstättenpotenzial für die entsprechende Hauptrohstoffgruppe; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 (5. Auflage, August 2007) und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Gipsrohstoffe umfassen die überwiegend aus Sulfatmineralien wie Gips und Anhydrit („wasserfreier Gips“) zusammengesetzt sind. Als Gestein werden sie Gips- und Anhydritgestein genannt. Beide Rohstofftypen kommen nicht selten auch im Wechsellagerung vor und bilden Sulfatmischgesteine.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Aktive Abbaustellen (auch Gewinnungsstellen genannt) mineralischer Rohstoffe in Hessen mit Zuordnung der abgebauten Rohstoffe und ihrer Fördermengenklassen.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Die räumliche Verbreitung von Rohstoffpotenzialen wird in Lagerstättenpotenzialräumen dargestellt. Hierzu werden entsprechende Lagerstättenprovinzen, die überwiegend, aber nicht immer geologischen Strukturräumen entsprechen, je dargestellter Hauptrohstoffgruppe oder Gesteinsart einzeln oder gebündelt zu Rohstoffpotenzialräumen zusammenfasst; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Das Lagerstättenpotenzial wir über die Rohstoffmächtigkeit, die Rohstoffqualität und die räumliche Lagerstättendichte in Zonen eingeteilt. Die Zonierung unterschiedlicher Hauptrohstoffgruppen ist nicht vergleichbar. Je geringer die Ziffer der Zone, desto höher wertig ist das Lagerstättenpotenzial für die entsprechende Hauptrohstoffgruppe; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 (5. Auflage, August 2007) und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Rohstoffarten sind unterschiedliche Rohstoffe, die den übergeordneten Hauptrohstoffgruppen zugeordnet sind. Es handelt sich um Gesteinsarten in Hessen, die direkt oder potentiell eine ökonomische Bedeutung besitzen und deshalb als Rohstoffe eingestuft werden.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Basalte sind Vulkanite sind dunkelgraue bis schwarze, dichte bis feinkörnige, basische bis intermediäre Gesteine, die aus an der Erdoberfläche ausgeflossener oder oberflächennah erkalteter, erstarrter Gesteinsschmelze (Lava) entstanden sind. „Basalte“ im weiteren Sinn sind definiert als Vulkanite mit SiO2-Gehalten von < 56 Gew.‑%, Al2O3-Gehalten zwischen 10,5 und 22,5 % sowie Na2O-Gehalten von < 5,5 %. Hauptminerale der feinkörnigen Grundmasse basaltischer Vulkanite sind Na-Ca-Feldspäte (Plagioklase), Pyroxene (Klinopyroxene, meist Augit, dazu z.T. auch Orthopyroxene), Olivin und Fe-Ti-Oxide, dazu je nach Basalttyp (s.u.) auch Quarz oder Feldspatvertreter (sog. Foide, meist Nephelin). Diese Minerale der Grundmasse sind aufgrund ihrer Feinkörnigkeit makroskopisch nicht bestimmbar. Als größere Minerale (Einsprenglinge) treten in den meisten basaltischen Vulkaniten Olivin auf, oft auch Pyroxene, z.T. Plagioklase oder Amphibole. Die Einteilung basaltischer Vulkanite in verschiedene Typen beruht auf mineralogischen und geochemischen Kriterien (Streckeisen-Diagramm, TAS-Diagramm, Basalt-Tetraeder u.a.). In Hessen gibt es Alkalibasalt, Tholeiit, Olivinbasalt, Basanit, Nephelinit und Limburgit. Makroskopisch sind Basalttypen i.d.R. nicht oder nur vorläufig möglich. Als Rohstoff werden sie als Basalt geführt.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Aktive Abbaustellen (auch Gewinnungsstellen genannt) mineralischer Rohstoffe in Hessen mit Zuordnung der abgebauten Rohstoffe und ihrer Fördermengenklassen.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>In den Potenzialflächen für Basalt steht der Basalt nicht immer direkt an der Geländeoberfläche an. In einigen Regionen dominieren anstatt Basaltlaven Pyroklastika wie z.B. Tuffe. In anderen Regionen sind basaltische Gesteine durch subtropische bis tropische Bodenbildungsprozesse in andere Gesteine umgewandelt und überdeckt, die mitunter Rohstoffpotenzial haben; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Diabase sind geologisch, d.h. metamorph überprägte Basalte (Metabasalte). Diese grüngrauen bis grünschwarzen Gesteine sind durch vulkanische Aktivität während des Mittel- bis Oberdevons und während des Unterkarbons in den flachen Meeresbecken der sog. Lahn- und Dillmulde untermeerisch ausgeflossen.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Aktive Abbaustellen (auch Gewinnungsstellen genannt) mineralischer Rohstoffe in Hessen mit Zuordnung der abgebauten Rohstoffe und ihrer Fördermengenklassen.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Die räumliche Verbreitung von Rohstoffpotenzialen wird in Lagerstättenpotenzialräumen dargestellt. Hierzu werden entsprechende Lagerstättenprovinzen, die überwiegend, aber nicht immer geologischen Strukturräumen entsprechen, je dargestellter Hauptrohstoffgruppe oder Gesteinsart einzeln oder gebündelt zu Rohstoffpotenzialräumen zusammenfasst; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Einstufung des Bildungsalters von Rohstoffen an Hand der stratigraphischen Zeiteinheiten; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Gneise sind mittel- bis grobkörnige Metamorphite mit z.T. ausgeprägtem Parallelgefüge (lagige gebänderte Textur). Im Gegensatz zu kristallinen Schiefern (z.B. Glimmerschiefer) ist der metamorphe Lagenbau grobkörniger. Hauptgemengteile sind Feldspat (meist Orthoklas), Quarz und Glimmer (Biotit, Muskovit u.a.). Der Feldspatgehalt liegt meist über 20%. Als Nebengemengteile können je nach Ausgangsgestein Cordierit, Disthen, Granat, Epidot, Hornblende, Sillimanit, Staurolith oder andere Minerale auftreten. Unter extremen Metamorphosebedingungen partiell unterschiedlich stark aufgeschmolzene Gneise werden Migmatite genannt. Die meisten Gneise kommen im Böllsteiner Odenwald vor (Böllstein-Gneise).</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Aktive Abbaustellen (auch Gewinnungsstellen genannt) mineralischer Rohstoffe in Hessen mit Zuordnung der abgebauten Rohstoffe und ihrer Fördermengenklassen.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Die räumliche Verbreitung von Rohstoffpotenzialen wird in Lagerstättenpotentiazräumen dargestellt. Hierzu werden entsprechende Lagerstättenprovinzen, die überwiegend, aber nicht immer geologischen Strukturräumen entsprechen, je dargestellter Hauptrohstoffgruppe oder Gesteinsart einzeln oder gebündelt zu Rohstoffpotenzialräumen zusammenfasst; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Devonische Massenkalke des Lahn-Dill-Gebietes sind zumeist hochreine Kalksteine devonischer Riffe und sehr fossilreich. Als „Lahnmarmor“ fanden diese Kalksteine mit ihren verschieden farblichen Varianten als Naturwerkstein Verwendung mit überregionaler Bedeutung. Es ist kein Marmor im petrographischen Sinn, sondern zeigt marmorähnliche Gesteinszeichnungen.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Dargestellt sind die Standorte ehemaliger Naturwerksteingewinnung (Archiv HLNUG). Naturwerksteine sind natürliche Hartgesteine, die durch Bearbeitung (z.B. Spalten, Behauen, Sägen, Fräsen, Schleifen) in eine präzise dimensionierte und maßgerechte Form gebracht werden können und überwiegend im Bau- und Monumentbereich verwendet werden. Beispiele hierfür sind z.B. Treppenstufen, Fensterbänken oder Grabsteine.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Die räumliche Verbreitung von Rohstoffpotenzialen wird in Lagerstättenpotenzialräumen dargestellt. Hierzu werden entsprechende Lagerstättenprovinzen, die überwiegend, aber nicht immer geologischen Strukturräumen entsprechen, je dargestellter Hauptrohstoffgruppe oder Gesteinsart einzeln oder gebündelt zu Rohstoffpotenzialräumen zusammenfasst; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>In Hessen gibt es verschiedene Arten von quarzdominierten Festgesteinen unterschiedlicher geologischer Entstehung, die sich als Rohstoff eignen. Quarzite im eigentlichen Sinne sind metamorphe Gesteine (Metaquarzite), die fast vollständig oder dominant aus dem Mineral Quarz bestehen. Diese Gesteine haben ein mehr oder weniger verzahntes Mineralgefüge. Auch Quarz-Rekristallisate kommen vor. Diese Gesteine kommen im Odenwald und im Taunus vor (Taunusquarzit). Letzterer haben großen ökonomischen Wert. Quarzreiche Sandsteine des Rheinischen Schiefergebirges zeigen häufig diagenetische Quarzanwachssäume und werden quarzitische Sandsteine genannt. Lockere Sande des Tertiärs können durch SiO2-reiche Lösungen quarzitisch imprägniert bzw. zementiert sein (Zement- oder Einkieselungsquarzite). Diese Einkieselung macht aus quarzreichen Lockersedimenten Festgesteine.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Aktive Abbaustellen (auch Gewinnungsstellen genannt) mineralischer Rohstoffe in Hessen mit Zuordnung der abgebauten Rohstoffe und ihrer Fördermengenklassen.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Die räumliche Verbreitung von Rohstoffpotenzialen wird in Lagerstättenpotenzialräumen dargestellt. Hierzu werden entsprechende Lagerstättenprovinzen, die überwiegend, aber nicht immer geologischen Strukturräumen entsprechen, je dargestellter Hauptrohstoffgruppe oder Gesteinsart einzeln oder gebündelt zu Rohstoffpotenzialräumen zusammenfasst; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Im eigentlichen Sinne versteht man unter Schiefer metamorph überprägte und geschieferte tonmineraldominierte Festgesteine wie z.B. leichtmetamorphe Tonschiefer und höher metamorphe Kristalline Schiefer wie z.B. Glimmerschiefer. Erste kommen vor allem im Rheinischen Schiefergebirge vor, letztere im Odenwald. Tonschiefer mit hoher struktureller und mineralogischer Qualität eignen sich als Rohstoff für Dachschiefer. Zu Pulver zermahlen finden Tonschiefer und deren rote Varianten (Rotschiefer) in der keramischen Industrie Verwendung. Unter Schiefer zählen hier nicht Tonsteine mit einer schieferähnlichen Spaltbarkeit, auch Schiefertone oder Letten genannt.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Aktive Abbaustellen (auch Gewinnungsstellen genannt) mineralischer Rohstoffe in Hessen mit Zuordnung der abgebauten Rohstoffe und ihrer Fördermengenklassen.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><P><SPAN>Die räumliche Verbreitung von Rohstoffpotenzialen wird in Lagerstättenpotenzialräumen dargestellt. Hierzu werden entsprechende Lagerstättenprovinzen, die überwiegend, aber nicht immer geologischen Strukturräumen entsprechen, je dargestellter Hauptrohstoffgruppe oder Gesteinsart einzeln oder gebündelt zu Rohstoffpotenzialräumen zusammenfasst; Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 und Rohstoffgeologische Landesaufnahme.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Nicht jeder Tonschiefer eignet sich als Dachschiefer. Hierzu sind die Abwesenheit störender Minerale (z.B. Pyrit) und eine besondere Gesteinstextur notwendig. Tonschiefer mit Dachschieferpotenzial sind gemäß der Verbreitung historischen Dachschieferabbaus dargestellt.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><DIV><P><SPAN>Hauptrohstoffgruppen oder Rohstoffarten sind überwiegend, aber nicht in Gänze, an geologisch-tektonische Struktur- oder Bildungsräume gebunden. Diese Regionen werden Lagerstättenprovinzen genannt. Bei überlagernden Rohstoffvorkommen wird von den Grenzen geologischer Strukturräume abgewichen.</SPAN></P></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Hauptrohstoffgruppen oder Rohstoffarten sind überwiegend, aber nicht in Gänze, an geologisch-tektonische Struktur- oder Bildungsräume gebunden. Diese Regionen werden Lagerstättenprovinzen genannt. Bei überlagernden Rohstoffvorkommen wird von den Grenzen geologischer Strukturräume abgewichen.</SPAN></P></DIV>
Name: Charakteristische und lagerstättenprovinzübergreifende Rohstoffpotenziale, Potenzialbereich
Display Field: POTENZIAL_ID
Type: Feature Layer
Geometry Type: esriGeometryPolygon
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Nicht immer sind Rohstoffpotenziale an geologische Strukturräume gebunden. Dies gilt z.B. für quartäre Lockersedimente in hessischen Flussauen. Lagerstättenprovinzübergreifende Rohstoffpotenziale sind aus Lagerstättenprovinzen und geologischen Einheiten der GÜK300 abgeleitet.</SPAN></P></DIV></DIV></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Rohstoff- und strukturgeologisch ähnliche Lagerstättenprovinzen werden zu übergeordneten Lagerstättenregionen zusammengefasst.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Die im HLNUG im Maßstab 1 : 25000 erstellte Karte Rohstoffsicherung (KRS), ist die wesentliche Abwägungsgrundlage für die Ausweisung von Rohstoffsicherungsflächen in den Regionalplänen der hessischen Regierungspräsidien. KRS-Flächen zeigen den Status, die Art mineralischer Rohstoffe innerhalb einer Lagerstätte auf und sollten nicht mit Betriebsflächen verwechselt werden, die auch rohstofffreie Anteile beinhalten können. KRS-Flächen müssen nicht identisch mit den in den aktuell gültigen Regionalplänen der Regierungspräsidien ausgewiesenen Rohstoffsicherungsflächen sein, da sie der Abwägung durch die Regionalplanung unterliegen. Zudem sind KRS-Flächen dem geologischen Erkenntnisstand geschuldet und werden bei Bedarf dynamisch aktualisiert. Datengrundlagen sind einerseits die fundierten Kenntnisse des Geologischen Dienstes Hessen als Teil des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HLNUG) in Form geologischer Karten aller Art mit Erläuterungen, geophysikalische Untersuchungen, Erkundungsdaten des Bohrdaten-Archivs, lagerstättenkundliche Archiv-Unterlagen (Stellungnahmen, Gutachten, Berichte, Karten u.a.), Erkenntnisse anderer Landesbehörden, andererseits Erkundungsergebnisse Dritter, die z.B. im Rahmen von Genehmigungsverfahren oder der in regelmäßigen Abständen vom HLNUG durchgeführten Lagerstättenerhebung von den Firmen mitgeteilt werden. Zudem werden geowissenschaftliche Veröffentlichungen mit Landesbezug rohstoffgeologisch ausgewertet.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Die Wertigkeit der KRS-Flächen für die Rohstoffsicherung wird durch den Sicherungsstatus aufgezeigt. Gebiete oberflächennaher Lagerstätten (GoL) sind Rohstoffflächen, die für die Aufnahme als „Vorbehaltsgebiete oberflächennahe Lagerstätten“ vom HLNUG vorgeschlagen werden. Gebiete für den Abbau oberflächennaher Lagerstätten (GAoL) sind Rohstoffflächen, die für eine Aufnahme als „Vorranggebiete für den Abbau oberflächennaher Lagerstätten Bestand oder Planung“ vorgeschlagen werden. Nicht in jeder dieser GAoL-Flächen existiert aktuell ein Rohstoffabbau. Gründe hierfür sind sowohl noch laufende Abweichungs- und Neuaufstellungsverfahren der Regionalpläne, als auch noch laufende Genehmigungsverfahren bei den Genehmigungsbehörden.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Rohstoffe sind allgemein potentielle oder faktisch ökonomisch nutzbare Naturressourcen. Die hier dargestellten Rohstoffe sind mineralische Rohstoffe, d.h. ökonomisch relevante Locker- und Festgesteinsarten. Das Thema stellt die Rohstoffart der jeweiligen Rohstoffsicherungsfläche (KRS) dar.</SPAN></P></DIV>