Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Die Themen generieren sich aus der ehemals analogen geologischen Übersichtskarte im Maßstab 1:300 000, GÜK300. Neben den für diesen Maßstab zusammengefassten geologischen Einheiten werden die tektonischen Lineationen dargestellt. In der GÜK 300 treten regional-geologische Zusammenhänge besonders hervor. Die Festgesteinsgebiete der alten Gebirge Odenwald, Spessart, Rheinisches Schiefergebirge, die Vulkangebiete des Vogelsberges, der Rhön, des Westerwaldes, die Lockergesteinsgebiete der Hessischen Tertiärsenke und des Oberrheingrabens sowie die das gesamte Land durchziehenden breiten Flussniederungen. Die Karte weist Areale aus, die von Gesteinen gleichen Alters und gleicher mineralogischer Zusammensetzung aufgebaut werden</SPAN><SPAN>.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 (GÜK300) — Tektonik; Bearbeitungsstand: 5., überarbeitete, digitale Ausgabe (August 2007); Datengrundlage: Geologische Übersichtskarte von Hessen 1 : 300 000 (1.-3. Auflage von F. RÖSING) und vorliegende geologische Karten 1 : 25 000 sowie geologische Übersichtskarten; Darstellung auf Basis der Übersichtkarte H200 (1996) des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation; Darstellung für den Maßstab 1 : 300 000 (DinA0), geeignet für 1 : 200 000 bis 1 : 400 000; Fachlicher Ansprechpartner: Dr. H. Heggemann (G1)</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Die Übersichtskarte zu den geologischen Strukturräumen von Hessen grenzt Gebiete auf der Erdoberfläche voneinander ab, die einheitliche stratigraphische, petrographische und strukturgeologische Eigenschaften aufweisen, und zwar im Zielmaßstab 1: 300 000. Die geologischen Strukturräume sind hierarchisch in vier Ebenen gegliedert. In der obersten Ebene 1 befinden sich die paläozoischen, mesozoischen und känozoischen Regionen. Diese wiederum sind bis in eine Ebene 4 hinein unterteilt in lokale Strukturräume, wie z.B. den Kasseler Graben, den Vogelsberg oder den Bergsträßer Odenwald.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P><SPAN>Die Strukturraumgrenzen grenzen Gebiete auf der Erdoberfläche voneinander ab, die einheitliche stratigraphische,petrographische und strukturgeologische Eigenschaften aufweisen.</SPAN></P></DIV>
Description: <DIV STYLE="text-align:Left;"><DIV><DIV><P><SPAN>Am 21. September 2016 wurde die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) i</SPAN><SPAN>m G</SPAN><SPAN>eschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherhei</SPAN><SPAN>t (</SPAN><SPAN>BMU) auf Basis des Gesetzes zur Neuordnung der Organisationsstruktur i</SPAN><SPAN>m B</SPAN><SPAN>ereich der Endlagerung aus dem Juli 2016 gegründet.</SPAN></P><P><SPAN>Die Durchführung des Standortauswahlverfahrens richtet sich nach dem Standortauswahlgeset</SPAN><SPAN>z (S</SPAN><SPAN>tandAG). Die ursprüngliche Fassung des Gesetzes zur Suche und Auswah</SPAN><SPAN>l e</SPAN><SPAN>ines Standortes für ein Endlager für wärmeentwickelnde radioaktive Abfäll</SPAN><SPAN>e (S</SPAN><SPAN>tandAG 2013) vom 23. Juli 2013 (Bundesgesetzblatt (BGBl.) I S. 2553) trat nach Evaluierun</SPAN><SPAN>g d</SPAN><SPAN>urch den Bundestag am 16. Mai 2017 außer Kraft. Zeitgleich trat die Neufassun</SPAN><SPAN>g, d</SPAN><SPAN>as Gesetz zur Suche und Auswahl eines Standortes für ein Endlager für hochradioaktiv</SPAN><SPAN>e A</SPAN><SPAN>bfälle, Art. 1 des Gesetzes vom 5. Mai 2017 (BGBl. I S. 1074), überwiegen</SPAN><SPAN>d z</SPAN><SPAN>um 16. Mai 2017 in Kraft. Letzte Änderungen des Standortauswahlgesetzes erfolgte</SPAN><SPAN>n d</SPAN><SPAN>urch Artikel 247 der Verordnung vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328) und traten a</SPAN><SPAN>m 2</SPAN><SPAN>7. Juni 2020 in Kraft.</SPAN></P><P><SPAN>Die Übertragung der Wahrnehmung der Aufgaben des Bundes nach</SPAN><SPAN /><SPAN>§ 9a Abs. 3 S. 1 des Atomgesetzes (AtG) auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung</SPAN><SPAN /><SPAN>mbH (BGE) erfolgte gemäß § 9a Abs. 3 S. 2 AtG am 25. April 2017. Damit ist di</SPAN><SPAN>e B</SPAN><SPAN>GE Vorhabenträgerin für das </SPAN><SPAN>St</SPAN><SPAN>andortauswahlverfahren nach § 3 Abs. 1 StandAG. A</SPAN><SPAN>m 5</SPAN><SPAN>. September 2017 erfolgte der offizielle Start des Standortauswahlverfahrens in Berli</SPAN><SPAN>n. N</SPAN><SPAN>ach § 13 StandAG ist die Vorhabenträgerin zur Veröffentlichung ihrer ersten Zwischenergebniss</SPAN><SPAN>e i</SPAN><SPAN>m Zwischenbericht Teilgebiete verpflichtet.</SPAN></P><P><SPAN>Im Rahmen des Sandortauswahlverfahrens für ein Endlager für hochradioaktive Abfäll</SPAN><SPAN>e z</SPAN><SPAN>ieht die BGE gemäß § 13 StandAG entsprechend § 1 Abs. 3 StandAG die Wirtsgesteine</SPAN><SPAN /><SPAN>Steinsalz, Tongestein und Kristallines Wirtsgestein in Betracht. Nach § 13 StandA</SPAN><SPAN>G s</SPAN><SPAN>ind Teilgebiete jene Gebiete in Deutschland, die günstige geologische Voraussetzunge</SPAN><SPAN>n f</SPAN><SPAN>ür die sichere Endlagerung hochradioaktiver Abfälle erwarten lassen. Sie werde</SPAN><SPAN>n e</SPAN><SPAN>rmittelt durch die Anwendung der in § 22 StandAG (Ausschlusskriterien)</SPAN><SPAN>, §</SPAN><SPAN>23 StandAG (Mindestanforderungen) und § 24 StandAG </SPAN><SPAN /><SPAN>geowissenschaftlichen Abwägungskriterie</SPAN><SPAN>n) g</SPAN><SPAN>esetzlich festgelegten geowissenschaftlichen Anforderungen und</SPAN><SPAN /><SPAN>Kriterien.</SPAN></P><P><SPAN>Die hier zur Verfügung gestellten Shapefiles beinhalteten die geographische Position de</SPAN><SPAN>r e</SPAN><SPAN>rmittelten identifizierten Gebiete sowie die dazugehörigen Eigenschaften, wie sie im</SPAN><SPAN /><SPAN>Zwischenbericht Teilgebiete (BGE 2020) enthalten sind, den die BGE am 28.09.202</SPAN><SPAN>0 v</SPAN><SPAN>eröffentlicht hat.</SPAN></P><P><SPAN /></P></DIV></DIV></DIV>