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Layer: Verbreitung von Erdfällen, flächenhafte Betroffenheit nach Quadranten, Flächenanteil [%] (ID: 21)

Parent Layer: Oberflächliche Subrosions- und Karsterscheinungen

Name: Verbreitung von Erdfällen, flächenhafte Betroffenheit nach Quadranten, Flächenanteil [%]

Display Field: ID

Type: Feature Layer

Geometry Type: esriGeometryPolygon

Description: <DIV STYLE="text-align:Left;font-size:12pt"><P STYLE="margin:0 0 0 0;"><SPAN><SPAN>Bei den Erdfällen handelt es sich um mehr oder weniger rundliche Dezimeter- bis Zehnermeter große, schacht- bis trichterförmige Einbrüche an der Erdoberfläche, deren Entstehung auf den Einsturz natürlich entstandener Hohlräume im Untergrund zurückzuführen ist. Als Senkungsmulden werden gleichmäßig oder ungleichmäßig verlaufende, flächenhafte bruchlose Senken bezeichnet. </SPAN></SPAN></P><P STYLE="margin:0 0 0 0;"><SPAN><SPAN>Um die flächenhafte Betroffenheit durch Erdfälle abbilden zu können, ohne dabei auf eine flurstücksgenaue – und damit personenbeziehbare, datenschutzrechtlich problematische – Darstellung zurückgreifen zu müssen, wurde ein Datensatz erstellt, welcher für Quadranten von jeweils 1 x 1 km darstellt, wie viele Erdfälle oder Senkungsmulden ganz oder teilweise innerhalb des Quadranten liegen und welcher Anteil des Quadranten in Prozent betroffen ist. </SPAN></SPAN></P><P STYLE="margin:0 0 0 0;"><SPAN><SPAN>Der Datensatz wurde in Anlehnung an den Datensatz „Erdfälle und Senkungsmulden“ erstellt und basiert auf Informationen aus der Geologischen Karte von Hessen im Maßstab 1:25.000, aus der Dissertation zur Klassifikation von Erdfällen und Senkungsmulden in karstgefährdeten Gebieten Hessens (Aderhold 2001) und aus der Auswertung der Schattenrissdarstellung des digitalen Geländemodells von Hessen in 1 m Auflösung. </SPAN></SPAN></P><P STYLE="margin:0 0 0 0;"><SPAN><SPAN>Von Karst betroffen sind etwa 25% der Hessischen Landesfläche. Die bisher bekannten etwa 4300 Einzelobjekte liegen vorwiegend in Ost- und Nordhessen. Ihre Entstehung ist überwiegend auf die Auslaugung mesozoischer Salze (Sulfat- und Chloridkarst) seltener auf die Auslaugung paläozoischer, mesozoischer und känozoischer Karbonate (Karbonatkarst) und nur vereinzelt auf Suffosion quartärer Feinsande zurückzuführen. Die Auslaugung der verkarstungsfähigen Gesteine hat meist natürliche Ursachen, kann aber in Bereichen, in denen diese an oder nahe der Erdoberfläche ausstreichen (sog. nackter- oder nackt-seichter Karst) z.B. durch Versickerung oder defekte Wasserleitungen anthropogen verstärkt werden.</SPAN></SPAN></P></DIV>

Copyright Text: © Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG)

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